PTFE/PFA Bauteile aus Armylor®

Armylor® – für Industrien, die korrosive Stoffe verarbeiten

AArmylor® PTFE ist das Material von Mersen aus PTFE oder PFA. Es eignet sich für fast alle korrosiven Fluide innerhalb eines Temperaturbereichs von -50 °C bis +230 °C.

Die PTFE-Auskleidung ist lose, dick und voll korrosionsbeständig. 


Mit unserem Know-how können wir Ihnen die optimale Auskleidungslösung auf Fluorpolymerbasis für Ihre Anlagen anbieten.

PTFE-FERTIGUNGSPROZESSE 

MERSEN BEHERRSCHT ALLE PTFE-FERTIGUNGSPROZESSE :

  • Pastenextrusion für Rohrauskleidungen,
  • Isostatisches Formen für PTFE-Teile,
  • PFA-Spritzpressen.

MERSEN-PRODUKTE MIT PTFE- UND PFA-AUSKLEIDUNG HABEN MEHRERE VORTEILE: 

  • Hohe Beständigkeit gegen Temperaturschocks
  • Nahtlose PTFE/ PFA-Auskleidungen
  • Möglichkeit für kundenspezifische Teile (komplexe Geometrie)
  • Einfache Installation, keine Dichtung erforderlich
  • Geringe natürliche Durchlässigkeit

POLYTETRAFLUORETHYLEN (PTFE)

Seit den 1960er Jahren ist Mersen versiert in allen PTFE-Fertigungsprozessen, z. B. Pastenextrusion, isostatisches Formen und PFA-Spritzpressen.

Die Nutzung von Polytetrafluorethylenpulver (PTFE), das von Dupont de Nemours unter der Marke Teflon® entwickelt wurde, wurde von Mersen erforscht, da dieses Pulver außergewöhnliche Eigenschaften aufweist, in erster Linie seine Korrosions- und Hochtemperaturbeständigkeit.

Es ist nicht einfach, bestimmte Arten dieses Pulvers zu verwenden – insbesondere nicht die für unsere Anwendungen nützlichen. Die dafür entwickelte Technik der Pastenextrusion entspricht in etwa derjenigen bei der Kohlenstoffherstellung. Sie beinhaltet das Mischen des Pulvers mit einem Bindemittel, das Formen zu Ballen mit anschließender Kaltextrusion und Wärmebehandlung.

Mit der Zeit wurden parallel zur Entwicklung der Pulverarten andere Techniken entwickelt, darunter das Spritzpressen komplexer Teile. Die hergestellten Rohre werden dann in die Kesselanlagen eingebaut und aufplattiert. Zur Herstellung verschiedener Formen und Verbindung werden auch Aufblähtechniken eingesetzt.

Auf jeden Fall bilden alle Armylor®-Komponenten eine „Meccano“-ähnliche Struktur, bei der keine Verbindungen zusammengefügt werden müssen. Angesichts der Diversität der Armylor®-Standards ist ein ganzer Katalog von Produkten verfügbar, die die Anforderungen der Industriemärkte, in denen korrosive Stoffe verarbeitet werden, erfüllen.